Rauchfrei 2023

Wirkungsvoll die Neujahrsvorsätze umsetzten

Sie haben sich entschieden ins neue Jahr 2023 als Nichtraucher zu starten? Hypnose kann Ihnen, wie zahlreiche Studien bestätigen helfen, ihre Vorsätze  langfristig und wirkungsvoll in die Tat umzusetzen. Innerhalb der Hypnose werden innere Muster und Glaubenssätze bearbeitet, um die alte Gewohnheit des Rauchens zu transformieren.

Hypnose gegen Rauchen

Hypnose kann die Erfolgsquote zur Raucherentwöhnung deutlich steigern: Viele Studien berichten im Ergebnis von einer deutlich verringerten Rückfallquote durch die Raucherentwöhnung durch Hypnose im Vergleich zu reinen Verhaltensansätzen: Studien zeigten die höhere Wirksamkeit der Hypnose zu anderen Methoden: Ohne Hilfe schaffen es 3% bis 11 % der Raucher, mit Hypnoseunterstützung in begleitender Gruppe fast 50 %, erfolgreich rauchfrei zu werden. Von denjenigen Rauchern einer Kontrollgruppe, die ebenfalls Gruppenbegleitung aber keine Hypnoseanwendung bekamen, schafften es nur 22 % dauerhaft vom Rauchen abzukommen. Zugrundeliegend wichtig für den Erfolg ihrer Nichtraucherentwöhnung ist der aufrichtige Wunsch, mit dem Rauchen aufzuhören

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Die Wirkweise von Hypnose zur Raucherentwöhnung

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Die Wirkung von Hypnose zur Raucherentwöhnung basiert darauf, dass in Trance das Unterbewusste mehr zugängig ist. Gehirnregionen, die Denken und Planen repräsentieren, sind ebenso weniger aktiv als auch gewohnte Verhaltensmuster. Angesprochen werden dagegen Regionen, die für Ich-Gefühl, Aufmerksamkeit und Visualisierung zuständig sind. Dieser Gehirnteil ist dann offen für die Vorstellung, ohne das Rauchen leben zu können. Die in Trance gegeben Suggestionen können ebenso die Erinnerungen an das Leben vor dem Konsum von Zigaretten wecken und verankern. Dabei werden in Hypnose Anker (z.B. eine bestimmte Handbewegung oder ein Wort) gesetzt, welche dann im Wachzustand in einem schwachen Moment benutzt werden können, um das Unterbewusste zu aktivieren mit dem in der Hypnose erlebten Zustand.

 

Durch diese Erklärung wird auch deutlich, dass durch Hypnose das Unterbewusstsein aktiviert wird. Es unterstützt den Vorgang der Entwöhnung in sehr positiver Weise. Dennoch muss dieser Entwöhnungsvorgang vom ehemaligen Raucher im Alltag gelebt und umgesetzt werden. Eine Hypnosebehandlung kann die Nikotinsucht nicht einfach wegzaubern. Sie ist aber wirkungsvoll und geeignet, den Raucher dazu zu bringen, sich aktiv mit seinen bisherigen Rauchmustern auseinanderzusetzen. Ebenso ist er aufgerufen, zum einen alternative Strategien für Genuss und Freude zu entwickeln. Zweitens dienen diese dann auch der Bewältigung von Situationen, in der ein Raucher früher zu Zigarette griff.

Wichtig zu wissen ist für Teilnehmer, dass in Hypnose das Rauchen nicht als eklig dargestellt und verurteilt wird. Ein solchermaßen abschreckender Ansatz führt meist nur zu kurzen Besserungseffekten. Für eine nachhaltige Abstinenz werden im Gegensatz dazu die positiven Aspekte eines guten Lebens ohne Rauchen betont und als Ziel und Möglichkeit verstärkt. 

Wissenschaftliche Untersuchungen der Wirkweise von Hypnose

Viele Metaanalysen bestätigen der Hypnotherapie bei Behandlung von Schmerz mittlere Effektstärke, gerade bei Einsatz gegen Tabakabusus und Ängste aber sogar eine große Effektstärke. Wenn man die Hypnose wissenschaftlich erfasst, ergeben sich unterschiedliche Aspekte einer möglichen Wirkung. Folgende sieben Aspekte ergänzen sich dabei wechselseitig und erhöhen die positive und gewünschte Wirkung der Hypnose[1]:

1. Aufmerksamkeitsbreite: Erhöhung der Aufmerksamkeit und aktiver mentaler Verarbeitung.

2. Dissoziation: Wahrnehmung, Bewusstsein, Gedächtnis, Identität, Motorik und Körperempfindungen lösen sich aus sonst enger Verknüpfung miteinander.

3.   Implizite (unbewusste) Verarbeitung: dringt nicht oder kaum ins Bewusstsein, Priming und subliminale Wahrnehmung.

4.  Physiologische Ansprechbarkeit: Entspannung unter Hypnose senkt Muskeltonus, Hautreaktion, Herzschlagfrequenz und Gefäßspannung, erhöht Rate langsamer Gehirnwellen (Alpha, Theta), verbesserte Immunreaktion.

5. Regression: Asymmetrische Beziehung zum Hypnosetherapeut fördert beim Teilnehmer die Bereitschaft zur positiven Übertragung von Inhalten, guter Arbeitsbezug durch kindliche Lernhaltung.

6. Primärprozesse: Lösungsprozesse leichter durch Wegfall einengender Kategorien und Bewertung rationalen Denkens, analog zur Qualität von Nachtträumen.

7.   Unwillkürlichkeit: Erfahrung von Veränderungsmöglichkeiten unabhängig von eigener Willensleistung.

Während Verhaltenstherapie insbesondere auf bewusst stattfindende kognitive Prozesse abzielt, erfolgt innerhalb von Hypnose eine Hinwendung zu unbewussten Mechanismen. Diese unterliegen nicht der Alltagslogik, sondern mentalen Leistungen, die implizit verlaufen und zurecht unbewusst genannt werden.


[1] http://www.meg-tuebingen.de/downloads/Effekte_der_Hypnotherapie.pdf

Zur Rauchfrei- Hypnose Sitzung

Hier habe ich ein paar wichtige Infos zu den von mir angebotenen Nichtraucher Hypnose- Sitzungen in Augsburg und München oder Corona-bedingt auch gerne per Video-Call oder Telefonsitzung zusammengefasst: Nichtraucher-Hypnose Augsburg: Behandlungsablauf